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Der Rapfen ist der einzige klassische Raubfisch aus der Familie der Karpfen, das in Deutschland vorkommt. Er wächst auch am schnellsten - innerhalb eines Jahres von einem halben Kilogramm auf ein Kilogramm. Rapfen sind in weiten Teilen Europas und Asiens beheimatet. Er ist ein typischer Flussfisch, der auch in aufgestauten Stauseen und alten Flussbetten sowie in Seen, die von Flüssen durchflossen werden, vorkommt. In Flüssen liebt er Stellen mit starker Strömung, und genau dort sollten Angler in der Regel nach ihm suchen.
Seine Opfer sind in der Regel kleine Friedfische. Vom Aussehen her ähnelt er einer großen Ukelei, wird aber viel größer - mehrere Kilogramm und mehrere Dutzend Zentimeter. Der offizielle Deutsche Rekord liegt bei 10,3 Kilogramm.
Bei der Nahrungssuche ist er ständig in Bewegung, was ihn deutlich von vielen anderen Raubfischen, wie z. B. dem Hecht, unterscheidet. Auf der Suche nach Beute dringt er in ein großes Gebiet des Flusses ein (meistens in den Oberflächenbereich, daher die vielen Fischarten auf seinem Speiseplan). Er schwimmt im Eiltempo, deshalb muss der Köder, der ihn anlocken soll, auch sehr schnell geführt werden. Bei der Verfolgung einer Beute macht er ein großes Getöse im Wasser und unter der Wasseroberfläche. Der Lärm ist manchmal so stark, als ob jemand große Steine ins Wasser werfen würde. Selbst Welse jagen nicht so laut. Blitzschnell greift mit der Kraft eines Geschosses an, was dazu führt, dass er sich oft selbst einhackt und sehr selten das man ihn beim Einholen verliert.
In der Vergangenheit herrschte lange Zeit die Meinung, dass man Rapfen nicht mit der Angelrute fangen kann. Das ist in der Tat eine schwierige Aufgabe, aber machbar, und die Profis schaffen das auch oft. Am besten lockt man die Rapfen mit länglichen, mittelgroßen, schwimmenden Wobblern, die an Blinker erinnern, mit hellen, vorzugsweise silbernen Löffeln ähnlicher Form, mit Perlgummis und sogar mit Eisspinnern, die als Spinnköder verwendet werden, können ebenfalls wirksam sein. Die besten Fanggebiete für Rapfen sind große Tieflandflüsse; kleine Flüsse sollten eher gemieden werden, da dort weniger Rapfen auftreten. Wie bei den Welsen kann ein Ausflug in die Flüsse Oder, Donau, Rhein oder Main gute Ergebnisse bringen. Im Fluss sind die attraktivsten Stellen für Rapfen die Oberläufe, Nebenflüsse und Überläufe.
Schohnzeit und Schutzmaß müssen Sie idividuel prüfen da es im jedem Bundesland anders gilt. Der Beginn der Rapfenzeit löst bei Anglern ähnliche Emotionen aus wie die Hechtsaison. Rapfen beißen im Mai sehr gut, sie beißen auch in den folgenden Monaten bis Oktober. Der beste Monat für ihnen ist der September. Der Geschmack des Rapfen ist nicht erwähnenswert, da er nicht als kulinarische Delikatesse gilt; er ist ein typischer Sportfisch.
Rapfen











